St. Joseph Krankenhaus
Vertreter:innen der Grünen besuchen das St. Joseph Krankenhaus

Politik und Praxis im Dialog

Vertreter*innen der Grünen besuchen das St. Joseph Krankenhaus

Am Montag, dem 2. September, waren Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit und Soziales der Berliner Grünen im St. Joseph Krankenhaus (SJK) zu Besuch. Sie tauschten sich intensiv mit dem Ärztlichen Direktor Prof. Dr. Michael Abou-Dakn, mit Pflegedirektor Tino Hortig und der Pflegerischen Abteilungsleiterin Anne Rose aus.

Ganz oben auf der Agenda standen gesundheitspolitische Themen, insbesondere die Krankenhausreform. Hier wünscht sich die SJK-Krankenhausleitung klare und schnelle Entscheidungen, wobei die zentrale und umfassende Versorgung aller Patient:innen oberste Priorität hat. Außerdem kam der aktuelle Gesetzesentwurf zur Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegeassistenz-Ausbildung zur Sprache: Pflegedirektor Tino Hortig begrüßt eine bundeseinheitliche Regelung und befürwortet die 1,5-jährige Ausbildung: »Zwölf Monate sind nicht genug Zeit, um alle pflegerischen und sozialen Kompetenzen zu vermitteln, die es für die Arbeit braucht, und um besonders talentierte Pflegeassistenten in die dreijährige Pflegeausbildung zu übernehmen«, so Hortig. Dem Fachkräftemangel in der Pflege setzt das St. Joseph Krankenhaus u.a. eine intensive und strukturierte Praxisanleitung der Auszubildenden entgegen; zudem unterstützt es die hochschulische Pflegeausbildung in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Berlin. 

Darüber hinaus stellte die Krankenhausleitung ihren Gästen die ambitionierten Baupläne am Standort Tempelhof vor: Bis Ende 2028 wird auf dem Gelände ein neues Krankenhausgebäude entstehen, in dem u.a. das Franziskus-Krankenhaus mit seinem medizinischen Leistungsspektrum Platz findet.

Herzlichen Dank an die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Gesundheit und Soziales für ihr Interesse, ihre Anregungen und den spannenden Austausch. 

Pressekontakt Josefwerke

Christoph Kolbe
Leitung Unternehmenskommunikation Josefwerke